Insiva sorgt für Mobilität

Die Insviva betreibt Teile der Radstation Tübingen.

Seit kurzem hat der Tübinger Hauptbahnhof ein neues Highlight. Die neue Tübinger Radstation vereint unter einem Dach das Fahrradparken, die Schließfachvermietung, die Radwerkstatt und den Fahrradverleih sowie das Café am See. Alle diese Angebote werden von drei inklusiven Projektpartnern erbracht. Die Radstation wird vom Ausbildungsverbund der BruderhausDiakonie in Kooperation mit der Insiva betrieben, und das Café von der A.i.S.

In der Radstation gibt es drei verschiedene Parkmöglichkeiten. Neben 690 frei zugänglichen Parkplätzen stehen 270 weitere in einem zugangsbeschränkten Bereich als Mietplatz und 140 für den sogenannten Parkservice zur Verfügung.

Die Insiva-Mitarbeiter*innen sind dabei das freundliche Gesicht der Radstation. Sie nehmen die Räder der Kund*innen entgegen, die den Parkservice in Anspruch nehmen. Aber auch die Mietverträge für die Schließfächer oder den gesicherten Parkbereich werden hier abgeschlossen.

„Wir wollen einen inklusiven Ort schaffen, der barrierefrei und für jeden begehbar und erreichbar ist“, sagte Dr. Katrin Korth bei der Einweihung Ende Juli 2023. Das ist mit dem Neubau sicher gelungen, der ein zentraler Dreh- und Angelpunkt des Tübinger Radkonzeptes ist. Und auch auf dem Arbeitsmarkt sorgt die Radstation für Mobilität. „Bei der Insiva sind vier neue Arbeitsplätze entstanden, darunter wird einer von einem Menschen mit Behinderung besetzt. Auch haben wir hier die Möglichkeit Praktikumsplätze anzubieten und so Beschäftigten aus Werkstätten den Übergang auf den ersten Arbeitsmarkt zu ermöglichen“, sagt Moritz Bordt, der die Radstation für die Insiva begleitet. Auch bei den Kooperationspartnern sind neue Stellen für Menschen mit und ohne Behinderung entstanden.

Zurück

Weitere News