Fünf Geschäftsbereiche für Inklusion

Seit ihrer Gründung im Jahr 2012 ist die Insiva GmbH kräftig gewachsen. Mittlerweile bietet das Inklusionsunternehmen etwas 220 Menschen mit und ohne Behinderung einen Arbeitsplatz.

Seit ihrer Gründung im Jahr 2012 ist die Insiva GmbH kräftig gewachsen. Der größte Geschäftsbereich ist „Catering und Service“ mit inzwischen rund 170 Mitarbeiter*innen. In der Zentralküche in Rappertshofen werden unter der Leitung von Mirko Sebrek täglich bis zu 3500 Mahlzeiten aus frischen und möglichst regional bezogenen Zutaten hergestellt und an zahlreiche Firmenrestaurants, Behördenkantinen, Schulmensen und Kindertageseinrichtungen geliefert. Die Küche ist von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung für die Verpflegung in Tageseinrichtungen für Kinder zertifiziert und verfügt auch über EU-Zertifikate für moderne Produktionsverfahren und die Zubereitung von Bio-Lebensmitteln.

Im Jahr 2013 bereits kam die Garten- und Landschaftspflege als weiterer Geschäftsbereich hinzu, mit Niederlassungen in Reutlingen und in Ulm. Hauptauftraggeber sind die Landkreise sowie Firmen, die der Insiva die Pflege ihrer Außenanlagen übertragen. In Ulm übernimmt die Insiva auch Baumpflegearbeiten und betreibt eine eigene Imkerei.

Ein Jahr später gründete die Insiva auch in Ellwangen eine Niederlassung. Im neuen Gebäude im Virngrund waren die Insiva-Mitarbeiter*innen zunächst für Catering und Reinigung verantwortlich. Schnell vergrößerte sich der Kundenkreis um weitere Firmenkantinen in der Region. Noch in diesem Jahr wird auch die Produktionsküche am Rabenhof auf die Insiva übergehen.

Über zwei Geschäftsbereiche verfügt die Insiva im Landkreis Ludwigsburg, wo sie ebenfalls seit 2014 präsent ist. Der Einstieg war eine Arbeitsgruppe, die gesetzlich vorgeschriebene E-Check-Prüfungen an elektrischen Geräten in Betrieben vornimmt. Der jüngste Geschäftsbereich ist im Industriegebiet von Markgröningen in der Volmarstraße angesiedelt. Hier übernimmt die Insiva solche Dienstleistungen für Betriebe, die von der Habila-Werkstatt in Markgröningen nicht erledigt werden können. Ein Beispiel ist die Beschriftung von Metallteilen mit einer Laseranlage.

Die Insiva beschäftigt zurzeit rund 70 Mitarbeiter*innen mit einer Schwerbehinderung auf sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen des ersten Arbeitsmarktes. Gesamtbetriebsleiter der Insiva ist seit 2016 Michael Seilmeier. Der Firmensitz befindet sich im Neckarbogen in Tübingen.

Zurück

Weitere News