DGE zeichnet Insiva für vollwertige Verpflegung aus

Feierliche Übergabe des DGE-Logos in Hannover

Eine vollwertige Verpflegung und die Qualität der Ernährung beeinflussen die körperliche und geistige Entwicklung bei Kindern und sind elementare Bestandteile der Gesundheitsförderung. Die Inklusionsfirma Insiva, die in zahlreichen Kindertageseinrichtungen und Schulen für die Verpflegung sorgt, hat von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) das Zertifikat „DGE-Qualitätsstandard für die Verpflegung in Tageseinrichtungen für Kinder“ erhalten.

Am 10. November konnte eine Insiva-Delegation das sichtbare Zeichen des erfolgreichen Zertifizierungsprozesses in Hannover in Empfang nehmen. Im Rahmen der Fachtagung „Gemeinschaftsverpflegung optimieren – nachhaltig handeln“ überreichte DGE-Präsidentin Prof. Ulrike Arens-Azevêdo das Logo für eine vollwertige Verpflegung an die Insiva-Mitarbeiter. Es belegt, dass in der Insiva-Küche die DGE-Qualitätsstandards für die Verpflegung in Tageseinrichtungen für Kinder erfüllt werden.

„Ein wichtiger Bestandteil einer gesundheitsfördernden Lebensweise ist das regelmäßige Angebot ausgewogener Mahlzeiten und das gemeinsame Essen“, betont Insiva-Prokurist Friedrich Haselberger. „Mit der erfolgreich bestandenen DGE-Zertifizierung ist sichergestellt, dass unserer Kita-Menülinien den aktuellen Erkenntnissen der Ernährungswissenschaft entsprechen.“ Im mehrstufigen Zertifizierungsprozess werden die Qualitätsbereiche „Lebensmittel“ sowie „Speisenplanung & -herstellung“ überprüft. So sind in einem 20-tägigen Turnus unter anderem folgende Vorgaben einzuhalten: Täglich müssen Gemüse oder Salat Bestandteil der gelieferten Speisen sein, davon mindestens achtmal Rohkost oder Salat. An mindestens acht Tagen kommt Obst ohne Zuckerzusatz auf den Tisch, ebenso Milch oder Milchprodukte. Wenigstens an vier Tagen steht Seefisch auf dem Speiseplan. Und höchstens an acht von 20 Tagen werden Fleisch oder Wurst serviert, wobei mindestens die Hälfte aus „magerem Muskelfleisch wie Putenbrust, Hähnchenschnitzel oder Rinderbraten“ bestehen muss. Um die Qualität in der Ernährung der Kinder langfristig zu sichern, unterzieht sich die Insiva-Küche in Rappertshofen einer jährlichen Überprüfung.

Bei der Zubereitung der Speisen wird auf eine fettarme und nährstoffschonende Produktion geachtet, frittierte und/oder panierte Produkte werden höchstens an vier von 20 Verpflegungstagen angeboten. Außerdem berücksichtigt die zertifizierte Küche das saisonale Angebot an Lebensmitteln, ebenso wie kulturspezifische und regionale Essgewohnheiten. Bei der Insiva heißt das zum Beispiel: Auf dem Speisplan finden sich regelmäßig auch regionale Klassiker wie Linsen mit Spätzle, Maultaschen oder Käsespätzle. Denn gesunde und ausgewogene Ernährung kommt gerade bei Kindern nur an, wenn sie auch lecker schmeckt.

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